"Die Sondersammlung Bildarchiv/Diathek besteht seit 1973. Gesammelt werden Fotos und Dias über Lateinamerika, Spanien und Portugal. Gegenwärtig verfügt das Institut über ca. 22.000 Dias und 60.000 Fotos.
Die überwiegende Mehrheit der Fotos und Abbildungen steht in engem Zusammenhang mit Nachlässen (z.B. Eduard Seler mit ca. 20.000 Abbildungen und Fotos, Nachlaß Teobert Maler mit ca. 1.000 Fotos, Nachlaß Max Uhle mit ca. 5.000 Fotos, Guilherme Gaelzer-Netto mit ca. 1.000 Fotos, Walter Lehmann mit ca. 3.500 Fotos, u.a.) und stammt aus den Jahren 1870-1930. Es handelt sich um Fotografien von großer Relevanz sowohl für die Wissenschaftsgeschichte, die Ethnohistorie, die Volkskunde und Archäologie, aber auch für die Geschichte der Fotografie. Die wissenschaftliche Auswertung dieser Materialien steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Arbeiten innerhalb der Nachlaßsammlung." (Fachgruppe Fotografie im Landesverband der Museen zu Berlin, "Fotografie in Berlin. Museen Archive Bibliotheken", Berlin 2005, S. 68) |
